Beratung

Balint

Die Balintgruppenarbeit ist eine hilfreiche Methode, um schwierige Situationen, Interaktionen und Konflikte besser zu verstehen und die eigene Professionalität zu verbessern. Die Gruppe arbeitet wie ein Resonanzkörper und macht Stärken, unbewusste Erwartungen, Gefühle und Rollenbilder bewusst. Vertraulichkeit ist Voraussetzung in dieser Arbeitsform. In einem weiteren Schritt trägt sie Ideen und Lösungsmöglichkeiten zusammen.

Weitere Informationen: https://www.zentrum-seelsorge.de/

Balintgruppen stehen allen kirchlichen Mitarbeiter*innen zur Verfügung.

Gemeindeberatung

Die Gemeindeberatung/Organisationsentwicklung der Landeskirche Hannover hilft Gemeinden, ihre Ziele und Themen zu klären, ihre Entwicklungschancen zu erkennen, Konflikte zu bearbeiten und angemessene Organisationsformen zu finden.

Die inhaltlichen Kriterien dafür bringen die Kirchengemeinden selbst mit, das Beratungsteam verantwortet die Form der Beratung.

Weitere Informationen über folgenden Link:

https://www.kirchenagentur.de/themen/gemeindeservice/organisationsberatung 

Lebensberatungsstellen

In den Superintendenturen gehen auch telefonische Anfragen ein, die in den Superintendenturen nicht geregelt werden können.

Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, eine Liste der verschiedenen Einrichtungen und Lebensberatungsstellen der Region vorzuhalten, um die Anrufer bestmöglich vermitteln zu können.

Beispiele:

  • Diakonische Einrichtungen
    • Suchtberatung
    • Finanzberatung
    • Schwangerschaftskonfliktberatung
    • BISS Beratungs- und Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt
    • Kleiderkammer
    • Aidshilfe
    • Migrationsberatung
  • Telefonseelsorge
  • Familienbildungsstätten
  • Hospizdienst
  • Tageswohnungen/Wohnungslose

Neben kirchlichen Einrichtungen sind gegebenenfalls auch die anderer Träger hilfreich.

Supervision

Das Wort Supervision kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „von oben betrachten“. In der Supervision wird das eigene berufliche Handeln mit Hilfe einer/s Supervisor*in, die/der den „Blick von außen“ mitbringt, reflektiert. Es wird nicht mit Handlungsanweisungen gearbeitet, die/der Supervisor*in gibt keine Lösungen vor.

Eine Supervision kann von der/m Superintendent*in angeordnet oder genehmigt werden. Je nach Anordnung oder Genehmigung richtet sich die Aufteilung der Bezahlung.

Siehe Rechtssammlung der Landeskirche:

https://www.kirchenrecht-evlka.de/

Pastoralpsychologischer Dienst

Entlasten, stabilisieren und neu orientieren

Wer Seelsorge betreibt, braucht selbst Seelsorge: Der Pastoralpsychologische Dienst bietet Seelsorge und Beratung an, die Mitarbeitende in beruflichen oder persönlichen Krisen- und Konfliktsituationen in Anspruch nehmen können um sich zu entlasten, zu stabilisieren und neu zu orientieren.

https://www.zentrum-seelsorge.de/arbeitsfelder/ppd