Diakonie

Diakonie Bundesverband

Zum Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland e.V. gehören 21 Landesverbände der Diakonie, rund 90 Fachverbände der verschiedensten Arbeitsfelder sowie die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und neun im Werk mitarbeitende Freikirchen. Diese Mitglieder repräsentieren etwa 26.000 selbstständige Einrichtungen unterschiedlicher Größe und Rechtsform mit mehr als einer Million Betreuungsplätzen, in denen rund 400.000 hauptamtliche Mitarbeiter*innen voll- oder teilzeitbeschäftigt sind.

Ferner gibt es knapp 4.300 diakonische Selbsthilfe- und Helfergruppen. Mitgetragen wird die diakonische Arbeit von den rund 18.000 Gemeinden der Landes- und Freikirchen. Über 400.000 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen sind in der Diakonie aktiv.

Das Diakonische Werk der EKD hat seinen Sitz in Stuttgart und ist mit einem Geschäftsbereich in Berlin präsent. Eine Dienststelle besteht in Brüssel. Höchstes Gremium ist die Diakonische Konferenz. Der Diakonische Rat überwacht als Aufsichtsgremium die Umsetzung der Beschlüsse der Diakonischen Konferenz und begleitet den Vorstand des Werkes bei seiner Tätigkeit.

https://www.diakonie.de

https://www.diakonie-in-niedersachsen.de/

Diakonisches Werk

Das Diakonische Werk unterstützt Menschen jeden Alters in sozialen Notlagen und bei gesundheitlichen Problemen, psychisch und/oder physisch.

Es gibt verschiedene Beratungsstellen wie z.B. Migrationsberatung, Flüchtlingsberatung, Suchtberatung, Lebensberatung, Schuldnerberatung, etc.

Manche Kirchenkreise haben sich zu einem Diakonieverband zusammengeschlossen.

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Diakoniestation

Selbstbestimmt im eigenen zu Hause leben zu können, auch bei Krankheit und bei Pflegebedürftigkeit, ist dank ambulanter Pflegedienste viel mehr Menschen möglich. Dies ermöglichen die Diakoniestationen als kirchlicher Pflegedienst.

Weitere Informationen finden sich auf den Seiten der Kirchenkreise.

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Lebensberatungsstellen

In den Superintendenturen gehen auch telefonische Anfragen ein, die in den Superintendenturen nicht geregelt werden können.

Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, eine Liste der verschiedenen Einrichtungen und Lebensberatungsstellen der Region vorzuhalten, um die Anrufer bestmöglich vermitteln zu können.

Beispiele:

  • Diakonische Einrichtungen
    • Suchtberatung
    • Finanzberatung
    • Schwangerschaftskonfliktberatung
    • BISS Beratungs- und Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt
    • Kleiderkammer
    • Aidshilfe
    • Migrationsberatung
  • Telefonseelsorge
  • Familienbildungsstätten
  • Hospizdienst
  • Tageswohnungen/Wohnungslose

Neben kirchlichen Einrichtungen sind gegebenenfalls auch die anderer Träger hilfreich.